Sieben Tipps zur richtigen Malariaprophylaxe

Malaria wird in erster Linie durch Mücken übertragen. Daher lautet das Credo für jede Tropenreise: Malariaprophylaxe bedeutet Schutz vor Mückenstichen.

Zu den Malariagebieten zählen: Die Tropen, die Dominikanische Republik, Mexiko, Kenia und Thailand. Um sich vor der Reise über die passende Malariaprophylaxe zu informieren, wenden Sie sich bitte an die Reisemedizinische Länderinformation oder das Auswärtige Amt.

Sieben hilfreiche Tipps für die Reiseplanung

  1. Mit Medikamenten präventiv schützen:
    Tropenärzte beraten Sie hinsichtlich der medikamentösen Malariaprophylaxe. Je nach Reiseregion kommen spezifische Mittel zur Anwendung.

  2. Mückensprays und - lotions mit dem Wirkstoff Icaridin verwenden:
    Dieser Wirkstoff ist von der WHO zur Malariaprophylaxe empfohlen.

  3. Besonders achtsam sein in den Morgen- und Abendstunden:
    Zu diesen Uhrzeiten sind Mücken besonders aktiv.

  4. Außerhalb der Regenzeiten verreisen:
    Wer bei der Reiseplanung zeitlich flexibel ist, sollte außerhalb der Regenzeiten in Malariagebiete reisen. Dann treten Stechmücken nicht so zahlreich auf und die Wahrscheinlichkeit einer Erregerübertragung ist geringer.

  5. Moskitonetz über das Bett hängen:
    Besorgen Sie sich am besten vor der Reise ein Zweipersonennetz, so dass auch Doppelbetten ausreichend abgehängt ist.

  6. Helle Kleidung einpacken:
    Mücken werden von dunklen Farben angezogen.

  7. Langärmelige Kleidung, lange Hosen und geschlossene Schuhe tragen:
    So erreichen Mücken keine nackten Hautstellen.